Hans-Joachim Polte

Hans-Joachim Polte (62 Jahre)
Polizeibeamter im Ruhestand

Verheiratet. 1 Kind.
Mitglied TC Metzingen, Sprecher der Bürgerinitiative „ProKombibad Metzingen“.

Schwerpunkte:

  • Stadtentwicklung
  • Soziales
  • Sport

 

Liebe Metzinger, Neuhäuser und Glemser,

Als Gemeinderatskanditat möchte ich mich Ihnen hier als Person etwas näher bringen und meine Beweggründe für eine Kandidatur nennen. Ich bin in Metzingen aufgewachsen und hier zur Schule gegangen. Nach Stationen in Stuttgart und Riederich, wohne ich seit 1993 wieder in Metzingen im Hardt-Hölzle.

Seit 2017 bin ich im Ruhestand. Ich war Polizeibeamter und da über 20 Jahre als Jugendsachbearbeiter tätig. Ich bin verheiratet und habe eine erwachsene Tochter. Meine Hobbies sind Tennis spielen, wandern, fotografieren.

Was gefällt mir an Metzingen?

Ich lebe in einer Stadt die Traditionen, wie den Wein- und Obstbau lebt, die aber auch offen für moderne Gewerbeansiedlungen ist.
Hier sind alle Schulformen vertreten bis hin zur Berufsschule. Wir haben hier alle städtischen sozialen Einrichtungen und vom Ehrenamt getragenen Einrichtungen, wie die Mobile, Tafel-und Kleiderladen, Haus Matizzo usw…

Ich lebe hier auch deshalb gerne, weil Metzingen eine Stadt ist, die mit viel Natur umgeben ist. Metzingen ist nicht nur „Outletcity“ wir sind auch Kultur, wie zum Beispiel der Veranstalgungsring, wie der Kulturverein Glems und wie andere Veranstalter.

Warum kandidiere ich als Gemeinderat?

Ich sehe den Gemeinderat als Vertretung und Bindeglied zwischen den Bürgern und der Stadtverwaltung. Somit habe ich die Möglichkeit in direktem Kontakt mit der Stadtverwaltung die Wünsche, aber auch Sorgen und Kritik der Bürger weiterzutragen.

Ich habe die Möglichkeit, an der Gestaltung der Stadtentwicklung direkt mitzuwirken. Und ich sehe mich auch als Kontrollorgan gegenüber der Stadtverwaltung.

Letztendlich Ausschlag gebend war mein Engagement bei der „Initiative ProKomibad“, die mich entscheiden ließ, für den Gemeinderat zu kandidieren. Es war das positive Erlebnis, wie man Metzinger Bürger mitnehmen konnte, wie Jung und Alt sich gemeinsam für ein Thema engagierten.

Warum bei den Freien Wählern?

Weil ich bei den Freien Wählern die Möglichkeit sehe, ohne Partei- und Fraktionszwang die Interessen aller Bürger zu vertreten. Deshalb unterstütze ich auch die Freien Wähler seit mehr als zehn Jahren mit meiner Mitgliedschaft. Dadurch habe ich erfahren, dass die Freien Wähler die Sorgen der Bürger ernst nehmen. Ein Beispiel hierzu war der Vororttermin und die Diskussion zu dem Bauvorhaben in der Ohmstraße.

Was sind meine Schwerpunkte, Themen, sollte ich als Gemeinderat gewählt werden?

Auch ich werde das Rad nicht neu erfinden. Und die folgende Aufzählung ist nicht abschließend. Kann es auch bei der Vielzahl von Themen die in einer Stadt wie Metzingen anfallen auch nicht sein. Viele Dinge sind schon auf den Weg gebracht worden.

  • Ich sehe aber weiter den Bedarf, die strukturelle und pädagogische Arbeit an Schulen und Kindertagesstätten weiter zu führen und wo nötig zu verbessern. Hier konkret der Zustand der Pavillons am Gymnasium.
  • Für mich ein sehr wichtiges Thema ist es die ärztliche Versorgung in Metzingen zu sichern bzw. zu verbessern. Wir haben schon einen Facharzt verloren. In nächster Zeit werden altersbedingt Ärzte aufhören. Hierzu sind alle kommunalpolitischen Möglichkeiten wahrzunehmen, um einen Ärztemangel zu vermeiden.
  • Weiterentwicklung und Verbesserung der bestehenden Verkehrskonzepte für Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer.
  • Bezahlbarer Wohnraum
  • Unterstützung des Ehrenamtes
  • Unterstützung der Interessen aller Altersgruppen. Jung wie alt.
  • Dass der städtische Haushalt weiter mit Augenmaß, aber auch mit Optimismus und Mut zu Investitionen, geführt wird.

Natürlich sind da Themen dabei, welche von der Fraktion der Freien Wähler bereits jetzt schon angegangen wurden bzw. angegangen werden, wozu sie meine Unterstützung haben werden..

Das möchte ich noch loswerden:

Und mir ist wichtig. Es ist eine alte, aber dennoch immer noch geltende Weisheit: “Jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst die niemand kann“. Dies werde auch ich nicht können.

Ich selber versuche danach zu leben: „Sei achtsam und lebe bewusst und begegne allen Menschen mit Höflichkeit und Respekt!“

Ihr
Hans-Joachim Polte